Schüleraustausch = Horrortrip? Nicht mit Stepin!
Mit optimaler Vorbereitung und zuverlässiger Betreuung zum traumhaften High School-Aufenthalt
Das Format strg-F des öffentlich-rechtlichen Angebots Funk von ARD & ZDF hat sich in einem am 31.10.2023 veröffentlichten Beitrag passend zu Halloween mit den schaurigen Seiten eines Schüleraustauschs auseinandergesetzt. Den Beitrag mit dem Titel »Albtraum Auslandsjahr: Messie-Wohnung, Psychodruck, bewaffnete Gasteltern« kannst du online auf YouTube ansehen.
Was genau für Horrorerlebnisse die Betroffenen in dem Beitrag schildern und warum du dich dennoch nicht von deinem Auslandsaufenthalt abschrecken lassen solltest, beschreiben wir dir in diesem Beitrag. Hier erfährst du, wie wir bei Stepin alles dafür tun, damit dein Auslandsjahr kein Horrortrip, sondern ein unvergessliches Erlebnis wird.
Die Liste des Schreckens: Dreck, Bekehrungsversuche und bewaffnete Gasteltern
In dem strg_F-Beitrag kommen mehrere Austauschschülerinnen zu Wort, die von ihren haarsträubenden und schockierenden Erfahrungen berichten – und von ihrer Hilflosigkeit vor Ort. So habe sich eine Austauschschülerin zum Beispiel mit einer völlig verunreinigten Wohnung konfrontiert gesehen, auch das Wohnzimmer sei mit dem Kot von Hunden und Katzen verdreckt gewesen. Bilder des Kühlschrankinneren zeigen Schimmel, Tierhaare und tote Insekten. Wahrlich kein appetitlicher Anblick und nachvollziehbarer Weise erklärt die Betroffene, dass sie nicht daraus habe essen können. Damit nicht genug: Zudem habe die Gastmutter sie überreden wollen, ihre Konfession zu wechseln.
Eine weitere Austauschschülerin berichtet von einem Gastvater, der stets mit einem Gewehr unter dem Kopfkissen auf dem Wohnzimmersofa geschlafen habe, sodass sie sich nachts gar nicht mehr über den Flur auf die Toilette getraut habe. Zu groß sei die Furcht gewesen, was passieren könnte, würde der Gastvater – versehentlich durch sie geweckt – plötzlich aus dem Schlaf aufschrecken. Auch habe sie einmal bei einer Bekannten der Gastmutter übernachten müssen, die dann von ihrem unheimlichen Drogendealer Besuch bekommen und mit diesem neben der Gastschülerin lauten Sex gehabt habe.
Eine dritte Gastschülerin, die ihren Austausch in Brasilien verbracht hat, berichtet, dass ihre Gastschwester sie nicht in der Familie hätte haben wollen. Dementsprechend sei es immer wieder zu Schwierigkeiten und Streitereien gekommen. Gleichzeitig sei die Gastschwester aber auch für die Kommunikation unverzichtbar und sie entsprechend von ihr abhängig gewesen, da sie noch kein Portugiesisch gekonnt habe.
Hilflosigkeit, mangelnde Unterstützung und Schuldzuweisungen
All den geschilderten Erfahrungsberichten gemein ist die Hilflosigkeit, welche die Gastschülerinnen während ihres jeweiligen Auslandsaufenthalts empfunden haben. Denn eine Lösung sei schwierig gewesen. An wen soll man sich wenden, wenn man sich fernab der Heimat und getrennt von den Eltern plötzlich in einer verdreckten Messie-Wohnung wiederfindet oder sich vor dem bewaffneten Gastvater fürchtet?
Grundsätzlich sind die ersten Ansprechpartner:innen vor Ort bei Problemen mit der Gastfamilie die lokalen Betreuer:innen. Diese sind für die Austauschschüler:innen da und sollen sie während des Aufenthalts begleiten und unterstützen. Leider mussten die Betroffenen auch hier schlechte Erfahrungen machen: Sie berichten von Betreuer:innen, welche sie nicht ernst genommen haben und die Schuld für die Konflikte eher bei den Austauschschülerinnen sahen. Auch hätten einige von ihnen in einem Interessenkonflikt gestanden, da sie mit den Gasteltern befreundet gewesen seien, entsprechend hätten sie etwaige Probleme einfach unter den Teppich kehren wollen. Wirkliche Unterstützung hätten die Austauschschüler:innen durch die Betreuer:innen jedoch nicht erfahren – im Gegenteil.
Lass dich nicht von traurigen Einzelfällen entmutigen!
Kein Zweifel: Die drastischen Schilderungen der Gastschülerinnen in dem Beitrag von strg_F sind schlichtweg schockierend, da müssen wir gar nicht um den heißen Brei herumreden. Vielleicht denkst du dir daher jetzt: »Wenn mein Traum vom aufregenden Schüleraustausch zu einem solchen Albtraum werden kann, dann lasse ich lieber die Finger davon.« Doch das wäre sehr bedauerlich!
Zum einen verpasst du dann die Chance, deinen Traum vom High School-Jahr im Ausland zu verwirklichen und beraubst dich um all die damit verbundenen großartigen Möglichkeiten sowie wertvollen Erfahrungen, die du bei einem Auslandsjahr sammeln kannst. Zum anderen solltest du die wirklich schockierenden Einzelfälle nicht als Maßstab für den Schüleraustausch allgemein ansehen. Unsere Erfahrung bei Stepin ist nämlich eine ganz andere: Die überwältigende Mehrheit unserer Austauschschüler:innen kehrt von ihrem Schüleraustausch absolut happy zurück und die Schüler:innen machen großartige Erfahrungen, an die sie sich ein Leben lang gern erinnern. Davon zeugen auch die vielen Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Steppies, die du dir gern einmal in Ruhe ansehen kannst.
Nur in ganz wenigen Fällen ist die Situation in der Gastfamilie so unglücklich oder verfahren, dass ein:e Austauschschüler:in wirklich die Gastfamilie wechseln möchte, einen tatsächlichen Abbruch erleben wir so gut wie nie.
Optimale Vorbereitung und klare Qualitätsstandards
Damit es gar nicht erst so weit kommt, bereiten wir dich gründlich auf deinen Auslandsaufenthalt vor. Manchmal sind Probleme und Konflikte nämlich auch einfach darauf zurückzuführen, dass die Austauschschüler:innen zum Beispiel mit einer falschen Erwartungshaltung aufgebrochen sind. Daher sprechen wir ausführlich mit dir und unsere Expert:innen überlegen gemeinsam mit dir, ob der Schüleraustausch für dich der richtige Schritt ist und welches Land am besten zu deinen Vorstellungen und Wünschen passen könnte.
Um dich optimal auf das Leben in der Gastfamilie vorzubereiten und dir den Start in einem fremden Land zu erleichtern, stehen dir zudem unsere jeweiligen Länderexpert:innen zur Seite. Dank ihrer interkulturellen Kenntnisse wissen sie genau, worauf es ankommt und du kannst hier alle Fragen zu deinem Auslandsaufenthalt stellen. Darüber hinaus organisieren wir Zusammenkünfte mit ehemaligen Steppies. So kannst du unmittelbar von den Erfahrungen derjenigen profitieren, die schon dort waren, wo du hinreisen möchtest.
Außerdem kannst du dich darauf verlassen, dass wir dich nicht »einfach so« in irgendeiner Familie platzieren. Bei der Auswahl der Gastfamilien achten wir selbstverständlich auf klare Qualitätsstandards, damit dir solche fürchterlichen Erlebnisse, wie sie in dem Bericht von strg_F geschildert werden, erspart bleiben. Zudem prüfen wir auch, inwieweit deine Vorstellungen mit denen der aufnehmenden Gastfamilie harmonieren und umgekehrt, damit ein angenehmes und wechselseitig bereicherndes Zusammenleben möglich ist.
Viele etwaige Probleme in der Gastfamilie lassen sich auch leicht beheben beziehungsweise vermeiden, beispielsweise durch gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis. Tipps für ein harmonisches Zusammenleben findest du auch in unserem Artikel »Was tun bei Problemen mit der Gastfamilie?«.
Immer für dich da: Die Ansprechpartner:innen von Stepin
Sollte es trotz aller Vorbereitungen, Rücksichtnahme und Qualitätsstandards dennoch einmal an irgendeiner Stelle haken, ist eine Sache klar: Was auch immer passieren mag, du kannst dich zu jeder Zeit voll und ganz auf uns verlassen – wir lassen dich nicht im Regen stehen. Egal, ob du deinen Schüleraustausch in Neuseeland, in den USA, Irland oder anderswo verlebst: Das Team von Stepin ist für dich und deine Eltern da.
Unsere Austauschexpert:innen wissen genau, welche Herausforderungen ein Auslandsaufenthalt mit sich bringen kann und wie man ihnen am besten begegnet, gern teilen sie ihr Wissen mit dir. Deine Auslandserfahrung liegt uns am Herzen – deshalb begleiten wir dich mit unserem Netzwerk sowie unserer Expertise vor, während und auch nach deinem Auslandsjahr. Und sollten wirklich einmal alle Stricke reißen, kümmern wir uns selbstverständlich darum, dass du die Familie wechseln kannst. Sprich uns bei Problemen also einfach an, damit dein Schüleraustausch keine schaurige Erfahrung wird, sondern ein einmaliges Erlebnis, von dem du noch deinen Enkelkindern mit Begeisterung erzählen wirst!
Erfahrungsberichte
Laureen hat das Stepin-Stipendium für einen fünfmonatigen High-School-Aufenthalt in Kanada gewonnen und sich gegen viele Mitbewerbende durchgesetzt. In ihrem ersten Bericht erzählt sie, wie ihr Traum wahr wurde.
WeiterlesenJohanna erhielt das Stepin-Stipendium und verbrachte fünf Monate an einer High School in den USA.
WeiterlesenRonja (14) hat Anfang 2016 vier Monate als Austauschschülerin in Irland verbracht und dort ein sogenanntes »Transition Year« absolviert.
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